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Name: Benjamin Kaiser
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Der Eintrag: Gotthold Ephraim Lessings „Nathan der Weise“ und hier insbesondere die „Ringparabel“ sind Standardlektüre an deutschen Schulen, da hier angeblich das sogenannte Toleranzgebot, dass keine Religion einen Wahrheitsanspruch für sich erheben dürfe, exemplarisch dargestellt wird. Weder können die Söhne Nathans wissen, wer den wahren Ring besitzt, noch ist sichergestellt, dass überhaupt einer unter den drei Söhnen (Christentum, Judentum, Islam) den wahren Ring vererbt bekommen hat.

Daher fordert der Richter sie auf, fortan von ihrem bisherigen Tun zu lassen und sich stattdessen der neuen Vernunftreligion zuzuwenden: „Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!“

Wenige wissen, dass Lessing Mitglied der Hamburger Freimaurerloge „Zu den drei Rosen“ war und sich mit Leib und Seele als Freimaurer verstand. Die „Ringparabel“ ist daher eigentlich ein Plädoyer für den freimaurerischen Indifferentismus, der als „Toleranz“ getarnt, „gegen die Intoleranz der Kirchen und Konfessionen“ ankämpfte, um die Freimaurerei, „als die beste humanitäre Universalreligion“ zu etablieren und „die bisherigen Konfessionen zu ersetzen.“

Jesus Christus zählt für die Freimaurer entsprechend zu den großen Menschheitslehrern und besonderen Menschen; jegliche Form von Wunderglaube und insbesondere die Vorstellung, Christus wäre der eingeborene, dreieinige Gott, wird durch die Freimaurer abgelehnt.

Bild: Eliphas Lévi bei seiner Initiation zum 29. masonischen Grad. Auf dem Altar Baphomet als Ausgleich aller Gegensätze.
Zitate aus:
Lessing: Nathan der Weise
Michael Hesemann: Der Krieg der Freimaurer gegen Thron und Altar
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