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Der Eintrag: Das Universum 25 Experiment wurde von dem Verhaltensforscher John B. Calhoun in den 1970er Jahren durchgeführt. Calhoun wollte die Auswirkungen von Überbevölkerung und begrenzten Ressourcen auf das Sozialverhalten von Mäusen untersuchen.

Das Experiment verwendete eine speziell entworfene Umgebung namens "Universum 25", die aus einem riesigen, kastenförmigen Behälter bestand, der aus mehreren miteinander verbundenen Ebenen bestand. In diesem Behälter wurden Mäuse platziert und mit ausreichend Nahrung und Wasser versorgt. Es gab auch genügend Schlafplätze und Nistmaterialien für die Mäuse.

Anfangs verlief das Experiment erfolgreich, und die Mäuse zeigten normales Verhalten. Doch mit der Zeit begann die Population exponentiell zu wachsen, was zu überfüllten Bedingungen führte. Die Mäuse begannen, abnormales Verhalten zu zeigen, darunter Aggressionen, Kannibalismus, sexuelle Störungen und eine Verschlechterung der sozialen Strukturen.

Schließlich kam es zu einem Zusammenbruch der Gesellschaft innerhalb des Universums 25. Die Mäuse teilten sich in isolierte Gruppen auf, es gab hohe Sterberaten und eine allgemeine Verwahrlosung. Neue Generationen von Mäusen zeigten immer mehr abnormales Verhalten, und die Population sank dramatisch, bis sie schließlich ausstarb.

Das Universum 25 Experiment wird oft als Analogie für soziale und psychologische Probleme bei Menschen in überbevölkerten städtischen Umgebungen betrachtet. Es hat dazu beigetragen, ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, wie Umweltfaktoren das Verhalten von Populationen beeinflussen können.
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