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4360)
Am 17.03.2024 um 21:53 Uhr schrieb Geschichtenzeit / Edit - 285 Delete - 285 IP - 285 Antwort - 285

Bewertung: Sehr Gut
⭐️📚 Geschichtenzeit Sonntag ⭐️ 📚
In tiefem Schatten, wo Dunkelheit liegt,
Ein Lichtgeist mit schelhaften Augen.
Sie tanzt unter dem weichen Glanz des Mondes,
Ihr Lachen kommt im Nachttraum wieder.

Mit sanfter Berührung malt sie den Himmel,
Jeder Stern ein Funkeln, ein flüsterter Seufzer.
Aber in ihrem Herzen wohnt ein Geheimnis,
Eine Wildheit, eine Magie, die zwingt.

Denn wo Licht ist, muss auch Schatten sein,
In versteckten Ecken lag ihre Dunkelheit.
Sie webt Illusionen, verdreht die Nacht,
Ein böser Funke, ein verborgenes Licht.

Unter dem Dach der Sterne, die so hell sind,
Sie streift, sie tanzt die Nacht durch.
Sowohl hell als auch dunkel in ihrem Gange,
Ein Paradox im Flüstern gefunden.

Als sie ihr Licht weit verbreitet,
Vorsicht vor ihrem Schatten, ihrer stille Narbe.
Denn in ihrem Tanz, in ihrer Freude,
Sie hält das Gleichcht von Tag und Nacht. ⭐️

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4359)
Am 17.03.2024 um 21:18 Uhr schrieb Monika Wächter / Edit - 286 Delete - 286 IP - 286 Antwort - 286

Bewertung: Sehr Gut
Du kannst sehr interessant Zusammenhänge erzählen.Im Bereich der Philosophie hast du einige Ideen entwickelt.Wenn mit dir durch deine Bilderwelt schreiten durfte,wurde es immer spannend im Gespräch.Einigr Denkmuster
hast du bewusst übertrieben zur besseren Verdeutlichung.Die wechselseitigen Austauschungen haben auch dich neu inspiriert.So funktioniert Harmonie!
Ein Greuel sind dir Leute die diese Harmonie zertreten,indem sie ständig dazwischen reden und damit das Thema oft verändern.
Diese schönen Situationen bei dir vermisse ich!


4358)
Am 17.03.2024 um 20:39 Uhr schrieb Wilhelm Torgau / Edit - 287 Delete - 287 IP - 287 Antwort - 287

Bewertung: Sehr Gut
Viel Glück,füt die Zukunft!


4357)
Am 17.03.2024 um 20:35 Uhr schrieb Emanuele / Edit - 288 Delete - 288 IP - 288 Antwort - 288

Bewertung: Sehr Gut

Botschaft deines Engels: "Glaube an dich selbst und an deine Fähigkeiten. Du bist geliebt und unterstützt von den Engeln auf deinem Weg. Lass nicht zu, dass Zweifel und Ängste dich daran hindern, dein volles Potenzial zu entfalten. Vertraue darauf, dass du alles erreichen kannst, was du dir vornimmst, wenn du nur an dich glaubst. Sei mutig und folge deinem Herzen, denn wir sind immer an deiner Seite, um dich zu führen und zu beschützen. Du bist einzigartig und wertvoll - vergiss das niemals."


4356)
Am 17.03.2024 um 20:20 Uhr schrieb Fabian Ries / Edit - 289 Delete - 289 IP - 289 Antwort - 289

Bewertung: Sehr Gut


Kämpfst Du damit, Deine Träume und Ziele zu manifestieren, obwohl Du weißt, dass es geht?

Ich habe eine Meditation erschaffen, die die transformative Kraft der Hypnose mit bahnbrechenden Atemtechniken und inspirierender Musik vereint. Ein solches Erlebnis hast Du definitiv noch nicht erfahren!

Von Teilnehmenden höre ich immer wieder, dass diese Meditation die erste ist, bei der sie konsequent dranbleiben – und die Ergebnisse sprechen für sich. Sie erleben Durchbrüche, von denen sie bisher nur geträumt haben.

Entdecke auch Du, wie diese bahnbrechende Kombination aus jahrtausendealten Atemtechniken und modernster Hypnose Deine Fähigkeit zur Manifestation auf ein Niveau hebt, das Du Dir bisher nicht einmal vorstellen konntest.

Wenn Du bereit bist, Deine Fähigkeit zur Manifestation zu entfesseln und endlich die Ergebnisse zu sehen, nach denen Du Dich sehnst, ist dies Deine Chance.

Klicke auf den Link und beginne Deine Reise mit Hypnobreath.

Alles Liebe
Fabian


4355)
Am 17.03.2024 um 20:09 Uhr schrieb Turnfest / Edit - 290 Delete - 290 IP - 290 Antwort - 290

Bewertung: Sehr Gut

Du möchtest deinen Verein unterstützen noch mehr für die Gesellschaft tun? Nachhaltigkeit ist genau dein Ding? Wir unterstützen euch mit Infos, vielen Ideen, Werkzeugen und praktischen Tipps! Ihr bekommt Begleitung & Beratung, damit ihr konkrete Projekte in euren Vereinen auf die Beine stellen könnt!🌿
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#dasturnfest #leipzig2025 #nachhaltigkeitgehtimmer
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4354)
Am 17.03.2024 um 19:06 Uhr schrieb Annabella Julius / Edit - 291 Delete - 291 IP - 291 Antwort - 291

Bewertung: Sehr Gut

Du kannst dir seit einiger Zeit nix mehr zu essen machen,die Probleme vermehren sich ständig
Das ist doch Mist!


4353)
Am 17.03.2024 um 18:35 Uhr schrieb Mark / Edit - 292 Delete - 292 IP - 292 Antwort - 292

Bewertung: Sehr Gut

Môžete žiť naplno ?
Ak žijete v slobodnej krajine a Váš čas patrí len Vám tak ste slobodný.
Dielo slobodného ducha.


4352)
Am 17.03.2024 um 18:22 Uhr schrieb Veldin / Edit - 293 Delete - 293 IP - 293 Antwort - 293

Bewertung: Sehr Gut

Hass:
Ausprägungen eines Gefühls

Der Hass gehört verboten, so hören und lesen wir immer wieder. Hassrede spaltet und verletzt, und Hass ist natürlich "rechts". Doch in erster Linie ist Hass ein Gefühl. Allerdings eines, mit dem Politik gemacht wird. Hass kann tödlich, kann aber auch notwendig sein.

Ausgangspunkt dieses Textes ist ein Kommentar, den ich unter einen Tweet von Michael Roth (SPD) geschrieben hatte. Roth beschwor einmal mehr seine Kriegsbesessenheit und verkaufte sie auf "X" als noble Geste für Demokratie und Menschlichkeit. Für mich ist die Motivation von Leuten des Kalibers wie Michael Roth eine Kombination aus persönlichem Vorteil (worin dieser auch immer konkret liegen mag, er wird ss wirtschaftlich eingefärbt sein) und seinem Hass gegenüber Russen.

Die Bereitschaft, einen schrecklichen Krieg unter fadenscheinigen Gründen zu verlängern und unzählige Tote in Kauf zu nehmen, wird öffentlich kaum als Hassverbrechen wahrgenommen. Doch genau das ist es in meinen Augen. Der Hass eines Michael Roth mag untergeordnet sein unter Emotionen der eigenen Vorteile, die sich aus der Nähe zur Rüstung und zum Militär ergeben. Er ist also wohl nicht der primäre Antrieb für Roths Handeln und Argumentieren. Dennoch ist so viel Menschenfeindlichkeit ohne eine sse Portion von oberflächlichem Hass kaum denkbar.

Warum der Hass auf Russen?

Man könnte es sich leicht machen und behaupten, dass Chinesen oder Indern der gleiche Hass entgegengebracht wird, wenn es "der Sache dient". Russland ist nun mal aktuell das Ziel Nummer eins des westlichen Hasses, weil die jahrelange Vorbereitung des Ukraine-Krieges 2022 endlich Erfolg hatte und Putin zum Angriff bewegt wurde. Es liegt also für Roth und seine Mitstreiter nahe, "den Russen" als solchen als Hassobjekt auszuwählen.

Doch ganz so simpel ist es nicht. Man denke nur etwa an Roderich Kiesewetter (CDU), der den "Krieg nach Russland tragen" und den Russen beibringen will, wie es ist, einen Krieg zu verlieren. Ganz so, wie es die Deutschen einmal lernen mussten, fügte er noch hinzu. Ich denke, dass unter diesen Leuten der Gedanke an den verlorenen Zweiten Weltkrieg bei den einen mehr, bei den anderen weniger ausgeprägt ist, gänzlich bedeutungslos ist er aber in den seltensten Fällen.

Psychologisch betrachtet ist es eine "Meisterleistung", 27 Millionen durch Deutsche getötete Sowjetbürger aus der Wahrnehmung in der Gegenwart einfach zu entfernen, um durch oberflächliche und sachlich falsche Argumentationen die tiefe Abneigung gegen Russland zu rechtfertigen. Es ist auf der einen Seite eine tiefe Ignoranz gegenüber der Geschichte und auf der anderen Seite der Versuch der Weißwaschung des eigenen Hasses und der eigenen Geschichtsvergessenheit.

Der Hass auf die Russen, auf das Russische, ist in einem kollektiven Teil der Deutschen also tief verwurzelt, und man kann nicht ausschließen, dass dieser Hass erst dann beendet sein wird, wenn das Hochgefühl, die Russen einmal zu Verlierern gegenüber Deutschland gemacht zu haben, endlich erreicht wurde, wenn also die Russen nicht mehr das Volk sind, das den Deutschen eine Niederlage im Zweiten Weltkrieg zugefügt hat, sondern ein durch Deutschland besiegtes Opfer, dem gegenüber man sich als Sieger gnädig und herablassend verhalten kann.

Hass erzeugt Hass

Zurück zu dem Tweet von Michael Roth, von dem oben die Rede war. Michael Roth hatte gepostet:

Die Tweets von Roth sind immer gleich aufgebaut. Entweder taucht er sie in dunkles Licht mit einem dramatischen Touch, um zu beweisen, wie schrecklich er das Schreckliche findet, das durch das Gute bekämpft werden muss. Oder er umgibt sich mit lachenden Menschen, mal mit politischen Partnern oder wahlweise auch gern mit der eigenen Familie oder mit Freunden. Im Falle dieser Tweets wird viel gelacht, man steht sich nah, umarmt sich, transportiert ein solidarisches Miteinander. Die pure Menschlichkeit eben.

Jeder Mensch reagiert auf bestimmte Methoden der Manipulation anders, und in meinem Falle hat sich gegenüber Michael Roth das unzweifelhafte Gefühl des Hasses entwickelt. Dafür musste ich mich kritisieren und belehren lassen, denn ich kommentierte Roths Tweet mit folgenden Worten:

"Ich bin gespannt, wie du deinen Kindern irgendwann erklären willst, dass du nicht zum Frieden, sondern zur Eskalation des Krieges beigetragen hast. Ich hoffe inständig, dass sie dich für deine Rolle hassen werden!"

Eine Reaktion auf meinen Kommentar, die ich schon in der Vergangenheit immer wieder beobachten konnte, lautete:

"Hass heilt keinen Hass."

Andere Reaktionen gingen in die Richtung der Fürsorge mir gegenüber und rieten mir, so ein Gefühl wie Hass nicht in mir aufsteigen zu lassen. Es schade mir nur selbst, täte mir nicht gut und würde weitere negative Gefühle erzeugen. Keine große Rolle in den Reaktionen spielte der offene Hass, den ein Michael Roth zuvor und danach gern transportiert, inklusive der konkreten Folgen, die er mitzuverantworten hat.

Ich möchte darauf mit einer Teildefinition von Erich Fromm reagieren, der schrieb:

"Unter reaktivem Hass verstehe ich eine Hassreaktion, die aufgrund eines Angriffs auf mein Leben, meine Sicherheit, auf meine Ideale oder auf eine andere Person, die ich liebe oder mit der ich identifiziert bin. Reaktiver Hass setzt immer voraus, dass jemand eine positive Einstellung zum Leben, zu anderen Menschen und zu Idealen hat. Wer stark lebensbejahend ist, wird entsprechend reagieren, wenn sein Leben bedroht ist."

Ich nehme für mich diese (reaktive) Form des Hasses in Anspruch, denn ich bin (und war schon immer) ein lebensbejahender Mensch, optimistisch und hoffnungsvoll in die Zukunft blickend. In den letzten drei Jahren war es ein harter und nicht immer erfolgreicher Kampf, diesen Optimismus zu bewahren. Und heute stelle ich immer häufiger fest, dass ich Hass empfinde, zum Beispiel gegenüber Michael Roth, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Anton Hofreiter oder Roderich Kiesewetter. Der pragmatische Hinweis, diese Personen seien nicht entscheidend, sondern nur ausführende Figuren, auf die den Hass zu richten eine überflüssige und zudem sich selbst belastende Reaktion sei, nehme ich zur Kenntnis. Mehr aber auch nicht.

Denn ich sehe meine positive Einstellung zum Leben angegriffen, sehe sie bedroht, und mittlerweile kann ich auch eine echte Bedrohung meines Lebens erkennen. Das ständige Drehen an der Eskalationsspirale mag politischen und taktischen Erwägungen folgen, die nicht darauf ausgerichtet sind, tatsächlich einen heißen, womöglich sogar atomar-heißen Krieg zu entfachen. Doch es ist ein Spiel mit dem Feuer, das – llt oder unllt – zu einem Flächenbrand werden kann, der im extremen Fall alles Leben auslöscht. Ich mache für diese Gefahr die Genannten persönlich verantwortlich.

Hass als Charaktereigenschaft

Bleiben wir bei Erich Fromm, der eine weitere Spielart des Hasses beschreibt:

"Doch wurde der Hass dann zu einem Charakterzug des Betroffenen, so dass er jetzt feindselig ist ... Im Falle des reaktiven Hasses ist es die Situation, die den Hass erzeugt; im Falle des charakterbedingten Hasses hingegen wird eine nicht-aktivierte Feindseligkeit durch die Situation aktualisiert ... Ein solcher Mensch zeigt eine besondere Art von Befriedigung und Spaß, wenn er hasst, die bei reaktivem Hass fehlt."

Diese Form des "charakterbedingten Hasses" ist eine der wesentlichen Voraussetzungen zum Führen eines Angriffskrieges. Sie wird von politischen Akteuren bewusst in der Bevölkerung erzeugt, um die Bereitschaft zum Krieg aufzubauen. Da der Hass durch die Initiatoren hier mit einem äußeren Feind begründet wird, scheint es sich auf den ersten Blick ebenfalls um reaktiven Hass zu handeln. Doch das Reaktive ist vorgeschoben, der Hass wohnt den Beteiligten bereits vor dem Feindbildaufbau inne.

Das Beispiel des Ukraine-Krieges zeigt, dass die vermeintliche Reaktion auf den äußeren Feind austauschbar und willkürlich ist. Der "unprovozierte Angriffskrieg" ist – bezieht man historische Fakten in die Überlegungen mit ein – nicht haltbar, er ist eine Konstruktion derer, die charakterbedingt hassen und mit diesem Wesenszug politische oder persönliche Ziele erreichen wollen. Der Hass war schon vor der Begründung da, der kommunizierte Anlass zum Hass ist unterm Strich also bedeutungslos.

Am Beispiel der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) lässt sich der charakterbedingte Hass eindrucksvoll illustrieren. Ihre scheinbar unüberlegten Äußerungen, man wolle Russland ruinieren und befände sich im Krieg mit dem Land, zeigen eine Form des Hasses, der einer Diplomatin nicht würdig ist. Auch Baerbocks pseudo-diplomatische Praxis, bei jeder sich bietenden Gelegenheit über persönliche Schicksale zu argumentieren, sind einer gelebten Diplomatie nicht angemessen. Ihr liegt ein objektiv anlassloser Hass zugrunde, der nur durch subjektive Charaktereigenschaften zu erklären ist. Die Gründe unter der Oberfläche sind von außen schwer zu beurteilen, es wäre zu spekulativ, dies ohne entsprechendes Hintergrundwissen über die inneren Beweggründe zu tun.

Aber gerade Baerbocks wiederholte Hinweise auf "grauenvolle Folter", "schreckliche Verltigungen" und "unfassbare lt" zeigen, dass sie nicht anhand sachlich einzuordnender Ereignisse agiert, sondern aus einem inneren Zwang heraus, die emotionalen Aspekte zur Leitplanke ihres Handelns zu machen. Das beweist – neben ihrer diplomatischen Unfähigkeit – eine zutiefst verstörende Charaktereigenschaft des Hasses, den sie generalisiert und der dazu führt, dass sie den Bezug zur Realität verloren hat. Sie zeigt das immer wieder, wenn sie Ereignisse erfindet, die nachweislich so nicht stattgefunden haben, in Baerbocks Wahrnehmung aber dennoch existieren. Sie braucht diese fiktiven Ereignisse, um ihren charakterbedingten Hass zu rechtfertigen und ihre Handlungen als richtig und notwendig erscheinen zu lassen.

Verbotene Reaktionen

Noch einmal zurück zu Erich Fromm, der schrieb:

"Wer stark lebensbejahend ist, wird entsprechend reagieren, wenn sein Leben bedroht ist."

Ob das Leben als solches oder die Art zu leben – große Teile der Bevölkerung sehen sich von der aktuell herrschenden Politik massiv bedroht. Mit dem Beginn der Corona-Episode wurden Lebenswirklichkeiten ltsam und unnachgiebig zerstört, neue Realitäten wurden den Menschen aufgezwungen. Wer sich nicht fügte, musste (und muss) mit Repressionen und physischer oder psychischer lt rechnen. Solch ein dauerhafter Druck erzeugt unterschiedliche Strategien des Umgangs damit. Während die einen sich zur Wehr setzen und den Willen zum Widerstand entwickeln, ziehen andere sich zurück und versuchen, sich ihrem Schicksal ängstlich oder opportunistisch zu ergeben.

Hass oder dem Hass ähnelnde Gefühle sind eine natürliche Reaktion auf den immer weiter gesteigerten und verbreiteten Druck seitens herrschender Politiker, Medien und gesellschaftlicher Strömungen – sie sind ein Versuch, der Ohnmacht und Handlungsunfähigkeit zu entgehen. Gerade unter diesem Gesichtspunkt ist das Verbot von "Hassrede", "Hetze" und dem abstrakten "Delegitimieren des Staates" ein wirkmächtiges Druckmittel, um wehrhafte Emotionen der Bevölkerung zu unterdrücken. Gleichzeitirden durch eine künstlich erzeugte "Solidarität", durch "Demos gegen rechts" und eben durch die Projektion auf einen äußeren Feind ("den Russen") Gefühle erzeugt, die als Alternative zur eigenen Unzufriedenheit, zur eigenen Angst und zu eigenen Unterdrückung genutzt werden sollen.

Der natürliche Hass, der sich reaktiv gegen die Verursacher der Probleme richten müsste, wird umgelenkt auf Ereignisse und Personen, die es scheinbar zu bekämpfen gilt, obwohl diese weder die Mittel noch die Motivation haben, den großflächigen Schaden anzurichten, den reichweitenstarke Medien oder mit viel Macht ausgestattete Politiker täglich bewirken.

Doch das Verbot von Gefühlen, das Kriminalisieren eines oder mehrerer Gefühle wird auf Dauer nicht funktionieren. Denn der Graben zwischen der Bevölkerung einerseits, bestimmten Politikern und Medien andererseits wird größer, und was da als "Solidarität" bezeichnet und verkauft wird, hat eine sse Halbwertzeit. Diese Zeit läuft ab, und der Hass, der durch die Angriffe und die Vernichtung der eigenen Lebensgrundlagen erzeugt wird, kommt ans Tageslicht. Gesetze und Repressionen werden diesen Prozess verzögern, aber nicht aufhalten können. Und das inzwischen breitflächig verspielte Vertrauen wird sich nicht zurücknnen lassen, schon gar nicht mit diesem Personal als Politiker.

Ob "Hass" verboten wird oder bleibt oder in erweiterter Form ihm ähnelnde Gefühle Objekt der Machtbegierde werden, spielt für den Zerfall der Gesellschaft in Deutschland keine Rolle. Die Frage lautet eher, in welcher Form und über welchen Zeitraum der Zerfall fortschreiten wird.


4351)
Am 17.03.2024 um 18:19 Uhr schrieb Felicitas / Edit - 294 Delete - 294 IP - 294 Antwort - 294

Bewertung: Sehr Gut

Que hermoso recuerdo


4350)
Am 17.03.2024 um 18:10 Uhr schrieb Emilia Sinta / Edit - 295 Delete - 295 IP - 295 Antwort - 295



4349)
Am 17.03.2024 um 17:48 Uhr schrieb Daniel / Edit - 296 Delete - 296 IP - 296 Antwort - 296



4348)
Am 17.03.2024 um 17:33 Uhr schrieb Dolores / Edit - 297 Delete - 297 IP - 297 Antwort - 297



4347)
Am 17.03.2024 um 17:18 Uhr schrieb Storl / Edit - 298 Delete - 298 IP - 298 Antwort - 298



4346)
Am 17.03.2024 um 16:56 Uhr schrieb Runny / Edit - 299 Delete - 299 IP - 299 Antwort - 299



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