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4432)
Am 19.03.2024 um 08:58 Uhr schrieb WDR 3 / Edit - 2520 Delete - 2520 IP - 2520 Antwort - 2520



4431)
Am 19.03.2024 um 08:56 Uhr schrieb Moviepilot / Edit - 2521 Delete - 2521 IP - 2521 Antwort - 2521



4430)
Am 19.03.2024 um 08:53 Uhr schrieb Stinky / Edit - 2522 Delete - 2522 IP - 2522 Antwort - 2522

Bewertung: Sehr Gut

Das war ein chronisch quasselnder Urtrampel!


4429)
Am 19.03.2024 um 08:40 Uhr schrieb Alfons Menigel Schulte / Edit - 2523 Delete - 2523 IP - 2523 Antwort - 2523

Bewertung: Sehr Gut
Wer hat eigentlich diese Riesenschäden angerichtet?


4428)
Am 19.03.2024 um 08:38 Uhr schrieb Alma Bengali Müller / Edit - 2524 Delete - 2524 IP - 2524 Antwort - 2524

Bewertung: Sehr Gut
Ich habe einige sehr feine Bilder von ihnen im Netz gefunden.


4427)
Am 19.03.2024 um 08:19 Uhr schrieb Eleanor / Edit - 2525 Delete - 2525 IP - 2525 Antwort - 2525

Bewertung: Sehr Gut
What is your professional it means your job


4426)
Am 19.03.2024 um 07:17 Uhr schrieb Burkard Goette / Edit - 2526 Delete - 2526 IP - 2526 Antwort - 2526

Bewertung: Sehr Gut
Guten Morgen, sei gegrüßt!
Was gibt es Neues in Deinem Leben? Kam längere Zeit nicht dazu, in Dein Gästebuch zu schreiben, entschuldige mich auch dafür, und versuche nun Dich gut in den Tag zu bringen, mit Wünschen für mehr "Autonomie" und Gelassenheit.
Mir geht es ganz gut, freue mich über den "keimenden" Frühling und denke, dass es auch viel Gutes in den Menschen und der Menschheit gibt. Vielleicht ist nicht jeder richtig gepolt, aber es gibt doch viele Gründe, das Positive in den Vordergrund zu stellen.
In diesem Sinne, Dir und Deinen Freunden einen schönen Dienstag,
Burkard


4425)
Am 19.03.2024 um 06:24 Uhr schrieb Patricia Ausweger / Edit - 2527 Delete - 2527 IP - 2527 Antwort - 2527

Bewertung: Sehr Gut

"Tantra - Eintauchen in die absolute Liebe"
(von Daniel Odier) mit Dank an Unique Monique für die Erinnerung an dieses wunderbare Buch

Im Wald bewegte sich Devi so langsam vorwärts, dass mir ihr Gane eine Filmszene in Zeitlupe vorkam. Jeder einzelne Schritt entsprach der gesamten Harmonie ihres Körpers. Schon beim ersten Versuch sie zu imitieren, stellte ich fest, wie abgehackt meine Bewegungen waren. Meine Muskeln hatten es nicht gelernt, für eine ausdauernde, sich gleichbleibende Kraft, für ein absolutes Gleichcht und die Präsenz jedes einzelnen Schrittes zu sorgen. Sie hatten das volle Bewusstsein des körperlichen Vorgangs nicht eingeübt, der uns von der Fußsohle an, die den Boden abrollend berührt, bis zum Schwingen der Arme des gehen ermöglicht.

Devi: "Die Langsamkeit ist etwas Göttliches. Nur haben wir sie uns abhnt. Langsamkeit, Gleichmaß, Harmonie der Bewegungen - und schon meldet sich das Bewusstsein, der Körper beginnt, sich an jeder Kleinigkeit zu freuen, wir sind aufmerksam und hellwach. Wir empfinden die ganze Frische der Welt, wir kommunizieren, wir öffnen unsere Sinne der ganzen Fülle des Daseins. Sich der sechsundreißig Tattvas bewusst zu sein heißt, unsere Bindungen zum Universum wiederherstellen zu lernen, wobei wir von den grundlegenden Elementen ausgehen und bis zum Göttlichen gelangen. Es ist unerlässlich, die Realität der Welt in ihrer Ganzheit zu betasten. Geschieht das nicht, ist jede geistige Suche illusorisch. Absolut da zu sein, präsent für alles, was durch unser Bewusstsein geht für die banalste und hnteste unserer Erfahrungen, heißt, dem Erwachen die Tür zu öffnen.

Der Tantrismus verwirft nichts, alle körperlichen und geistigen Vorgänge sind das Holz, dass wir in das große Feuer legen, dass unser Ich verzerrt und uns unmittelbar ins Absolute führt. Dieser Wald, durch den wir jetzt gehen, ist das Absolute. Es gibt keine Grenzen zwischen der Erscheinunlt und dem Absoluten, sie durchdringen sich vollständig. Wer das nicht erkennt, sucht das Absolute, indem er sich von den Erscheinungsformen entfernt. Er unterwirft sich jeder Art von Disziplin, jeder Form der Moral. Er fürchtet sich vor dem Leben, er hört auf, spielerisch mit dem Leben umzugehen, um es wie eine Strafe auf sich zu nehmen. Sein Bewusstsein verwelkt wie eine Blume, die man von ihren Wurzeln abgetrennt hat. Im Tantrismus bringen wir stets die Ganzheit des Menschen ins Spiel, ohne zwischen rein und unrein, schön und hässlich, Gut und Böse zu unterscheiden. Alle diese Gegensatzpaare lösen sich im Göttlichen auf. Die dunkelsten Triebe, die höchsten, sublimsten Fähigkeiten - wir alle haben sie in uns. Unsere Kommunikation mit dem Göttlichen beginnt, wenn wir das gesamte Spektrum unserer Gedanken und Gefühle akzeptieren. Alles Schöne hat seinen Anteil an Schatten, wir trocknen aus, wenn wir ihn abzutrennen, ihn zu streichen versuchen. Wenn wir in jedem Ding die eine und die gleiche göttliche Energie erkennen, kann das Bewusstsein nicht mehr in die Irre gehen. Die Sadhana wird durch eine umfassende Erfahrung reicher, und nicht mehr durch eine vage Idee von Reinheit und spiritueller Verwirklichung, von Kraft oder Größe, von Ungreifbaren also. Sich von der Reinheit zu ernähren ist, als wolle man sich von einer Milch ernähren der man alle Nährstoffe entzogen hat. Wer auf diesem Weg ist, wird austrocknen und nur noch eine Überlebenschance haben - die, sein heiteres, weltoffenes Bewusstsein zu tyrannisieren."

Als Devi mir diese Gedanken über Ganzheit und Fülle darlegte, wurde mir klar, wie sehr ich selbst an solchen Reinheits- und Vollkommenheitsideen krankte. Schon zu Beginn meines Interesses an östlicher Spiritualität hatte ich mir eine Art Scheinideal zurecht gezimmert, dass sich mit meinem Denken aber nicht gänzlich vereinbaren ließ. Das Gefühl des Hin-und hergerissenwerdens, unter dem ich oft zu leiden hatte, der unlösbare Widerspruch zwischen Wunsch und Verwirklichung, zwischen der Askese und dem Bestreben, die Welt sinnlich zu erfahren, hatten dazu geführt, dass ich meinen Schattenanteil zu tilgen suchte. Und jetzt spürte ich mit einem Mal, wie im Kontakt zu Devi dieser alte Bestand an verdrängten Gefühlen wieder in mir aufstieg. Ich hatte das starke Empfinden, dass in mir Negativität frei wurde, die der Wald in sich aufnahm. Ich begann also schnell und so heftig zu atmen, als habe dieser innere Aufbruch eine freie Stelle hinterlassen und meiner Lunge einen neuen Raum verschafft.

Devi: "Es ist gut so, lass das alles wieder aufleben, lass es atmen, lass es teilnehmen. Es gibt nichts, dass dem Tantrika nicht dienlich wäre. Der wieder erlangte Atem ist der Schlüssel zu Offenheit, zum Frieden, zur Freude."

Ich war immer wieder erstaunt, wie stark Devis Worte auch physisch auf mich wirken. Sobald mir wirklich klar wurde, was sie mir sagte, begann mein Körper sich zu öffnen, zu vibrieren, Energien freizusetzen, sich selbst sein zu lassen. In solchen Augenblicken habe ich mir oft die Frage gestellt, wie bestimmte westliche Psychoanalytiker die innere Arbeit verstehen. Liegt es an ihrer Weigerung, mit dem Patienten ins Gespräch zu kommen, an ihrem Festhalten an der Rolle des Zuhörers, dass sie ein so großartiges Instrument zu Befreiung links liegen lassen? Wenn das richtige, das aufrichtige Wort wie ein Geschoss auf das starre, lebende Gerüst in uns auftrifft, reißt etwas auf, ein neuer Raum erschließt sich, indem der Leidende endlich wieder atmen und zur Welt zurückfinden kann.

Zu diesem Wort fähig zu sein, bedeutet natürlich, dass man das eigene starre Gerüst aufgebrochen hat, aber kann jemand wirklich zuhören, bei dem dies nicht vorher geschehen ist? In meinen Augen konnte man das aufrichtige zuhören und das aufrichtige Wort nicht voneinander trennen. Für mich ging das eine nicht ohne das andere, und ein großer Therapeut konnte nur einer sein, der über beide Instrumente verfügte und sie auch anwandte. Später kam Devi auf die fünf nächsten Tattvas zu sprechen:
"Die Füße.
Das Wort.
Die Hand.
Der Anus (als Ausscheidungsorgan).
Das Geschlecht (sowohl als Harnausscheidungs- als auch als Sexualorgan.)

Diese Tattvas sind mit den Organen des Handelns verbunden. Dazu gehören in erster Linie die Füße, durch die wir uns auf der Erde fortbewegen und so bewusst gehen können, wie wir es eben getan haben. Dazu gehört auch das Tattva des Wortes. Ich spreche mit dir, ich öffne dein Bewusstsein. Mein Wort ist Wahrheit. Das Tattva der Hand versteht sich hier nicht im Sinne des Tastens und des Berührens, sondern in ihrer Fähigkeit, etwas zu geben, zu nehmen, zu greifen, es hier und dorthin zu stellen, zu formen und zu verändern. Ich greife mit diesen Zweig, ich kann einen Quirl daraus machen. Ich nehme mir einen Klumpen Ton, ich kann einen Topf daraus machen. Das ist die schöpferische Fähigkeit der Hand. Die Fähigkeit einer Tänzerin, einer Musikerin, eines Handwerkers.

Das folgende Tattva ist mit dem Ausscheidungsorgan verbunden. Es ist das Musterbeispiel für eine Tätigkeit, die wir täglich verrichten und nicht für würdig erachten, sie ganz bewusst zu tun. Der Tantrismus sagt uns: Bewusst auszuscheiden, ist eine ebenso tiefe Meditation wie jede andere auch. Du sollst also, wenn du dich erleichterst, diese Bewegung deines Körpers wahrnehmen und begreifen, dieses Körpers, der aufnimmt und abgibt, sich öffnet und verschließt, der in dir und durch dich hindurchgehen lässt, was du von der Welt aufgenommen hast. Danach kommt das Tattva des Geschlechts unter seinem zweifachen Aspekt als Harnausscheidungs- und als Sexualorgan. Bei einem rasenden oder zwanghaften Sexualverlangen drückt sich im Gesicht oft nur Schmerz, Anspannung und Verschlossenheit aus. Wenn der Mann aber bei vollem Bewusstsein in die Frau eindringt, dann dehnt sich die Zeit, den sich die Freude aus, alle Sinne erschließen sich dieser Erfahrung, die Körper befinden sich plötzlich und ganz real im Raum, das Spiel, das Lachen, das Atmen, das Zittern, dass alle Glieder durchläuft, alles strebt der Öffnung entgegen. Die Augen, die inneren Organe, das Herz, alles lebt. Die ganze Chemie des Körpers verändert sich, der Geist entspannt sich und im Gehirn beginnt es zu kribbeln. Die Haut wird weich und verströmt ihren Duft. Erst in diesem Augenblick kommunizieren die beiden Körper auf innigste miteinander, und erst jetzt liegt im Sexualakt etwas Göttliches. Wenn zwei Körper nackt sind und sich umarmt halten, entdecken sie den Raum und können sich sein lassen. Von da aus kann der Tantriker noch sehr viel weitergehen. Doch ohne dieses Gegenwärtigsein des einen für und mit dem anderen, ohne diese erste vollkommen harmonische und entspannte Präsenz, ist seine ganze Enthaltsamkeit, ist jede Askese zum Scheitern verurteilt."

Devi setzte sich auf den Boden. Ich nahm neben ihr Platz. Sie atmete den Duft des Waldes ein. Ich wurde mir das Raumes bewusst, den die Essenzen in mir öffneten die Zeit verlor ihr starres Gleichmaß, alles partizipierte an unserem Atmen. Devi nahm meine Hand, betastete und streichelte sie bis zu dem Augenblick, wo eine Welle der Wärme mich durchströmte. Sie sprach weiter, ohne meine Hand loszulassen.
"Wir kommen jetzt zu den fünf Tattvas der Wahrnehmung:
Die Haut.
Das Auge.
Der Mund.
Die Nase.
Die Ohren.
Es sind Tattvas des Fühlens, des Sehens, des Schmeckens, des Riechens und des Hörens. Diese Tattvas sind den ganzen Tag lang in intensiver Tätigkeit begriffen, und im Allgemeinen sind wir uns ihr auch ziemlich bewusst. Dennoch erscheint uns nicht jedes von ihnen edel genug, um unser volles Bewusstsein dabei einzusetzen.

Wir sind uns unsere Haut nicht voll bewusst. Wir sind uns nicht aller Dinge bewusst, die unser Auge sieht. Wir sind uns des Geschmacks der Nahrung, die wir zu uns nehmen, des Geschmacks der Lippen und der Partien eines Körpers, den wir umarmen, nicht voll bewusst. Für die Welt der Töne, der Klänge, haben wir nur ein sehr eingeschränktes Bewusstsein. Wenn wir die Augen schließen und wirklich zuhören, wo könnte das Bewusstsein auch Halt machen? Sobald wir uns von den Klängen forttragen lassen, öffnet es sich ins Unendliche. Wir setzen diese fünf Tattvas der hnheit, der Wiederholung aus. Ihr Reichtum geht uns verloren. Alles geschieht in Eile. Wie lange ist es her, dass wir mit Genuss eine Frucht gegessen oder einen Menschen so geküsst haben, dass es uns den Atem nahm, dass uns schwindelirde, dass uns das Blut ins Gesicht stieg, dass wir den Kreislauf der Energie in unserem ganzen Körper spürten? Wie lange ist es her, dass wir den Körper des Menschen, den wir lieben, von oben bis unten mit unseren Lippen abgetastet haben? Wann haben wir zum letzten Mal an der Welt gerochen? Wie lange ist es her, dass wir Angst oder Freude eines Menschen an seinem Geruch erkannten? Wie lange ist es her, dass unser Auge sich im Anblick der herrlichen Flügel eines Schmetterlings verlor, in den Wolken, den Sternen, in der Rinde eines Baumstamms, im Blick eines anderen Menschen? Wie lange ist es her, dass wir verstanden, was ein Mensch zu uns sagte, nicht durch seine Worte, sondern durch die Nuancen in seiner Stimme, ihre Vibration, ihren tiefen Klang? Ohne eine wirkliche Verbundenheit mit den Dingen öffnet sich das Herz nicht. Alles, was wir aus Prinzip, aus Glaubensgründen, aus Angst, aus Unwissenheit, aus mangelnder Aufmerksamkeit oder einem Ideal zuliebe aus unserer Erfahrung ausschließen, stärkt unsere Schutzsysteme, die sich allmählich in ein Gefängnis verwandeln. Dann kommt der Tag, wo wir so gut geschützt sind, dass die anderen nicht einmal mehr daran denken, mit uns zu reden, uns anzusehen, uns zu berühren, uns zu schmecken oder uns zuzuhören. Das Nicht-Kommunizieren mit den Tattvas ist der Stoff, aus dem wir unsere Einsamkeit geben."

Daniel Odiers Buch zeigt uns das ursprüngliche und echte Tantra...Die wilde Kraft der Kali, der Urmutter und Göttin der Natur ... Diese Urkraft entfacht die ureigene wahrhaftige Göttlichkeit in uns.
Das ist echtes Tantra...(nicht die Sexualpraktiken der NewAgeAgenda)


4424)
Am 19.03.2024 um 06:18 Uhr schrieb Chorkonzert / Edit - 2528 Delete - 2528 IP - 2528 Antwort - 2528



4423)
Am 19.03.2024 um 06:08 Uhr schrieb Visual Arte / Edit - 2529 Delete - 2529 IP - 2529 Antwort - 2529



4422)
Am 19.03.2024 um 06:02 Uhr schrieb Freilichtbühne Mülheim a.d.Ruhr / Edit - 2530 Delete - 2530 IP - 2530 Antwort - 2530



4421)
Am 19.03.2024 um 05:15 Uhr schrieb Jens Jüttner / Edit - 2531 Delete - 2531 IP - 2531 Antwort - 2531

Bewertung: Sehr Gut
,Als ich aus der Zeit fiel - Mein Weg durch die paranoide Schizophrenie‘ ist ein sehr persönliches Buch, das tiefe Einblicke in mein Leben mit Schizophrenie hrt.
Gleichzeitig habe ich versucht, leichtverständlich wichtige Informationen über die Krankheit zu vermitteln, und so ist ein Sachbuch entstanden, das gleichzeitig auch Autobiografie ist.
Es soll anderen Erkrankten Mut machen, Verständnis bei Angehörigen und Freunden schaffen und Ärzten, Therapeuten und Pflegern die Perspektive eines Patienten nahebringen.
Nicht zuletzt richtet sich dieses Buch aber auch an die breite Öffentlichkeit. Durch die Offenheit und das Aufklären über die Krankheit soll dieses Buch helfen, Vorurteile und Berührungsängste mit Schizophrenie abzubauen. Es wird Zeit Schizophrenie zu enttabuisieren und das Stigma abzubauen, das den Betroffenen anhaftet!

Weitere Informationen und Links findet ihr auf meiner Homepage
www.jensjuettner.com


4420)
Am 19.03.2024 um 05:12 Uhr schrieb Wilfried Wittwer / Edit - 2532 Delete - 2532 IP - 2532 Antwort - 2532

Bewertung: Sehr Gut
Es gibt nur Eine Transzendente
WeltSeele…
Die alle individuellen
Menschenseelen
integriert…
Alle lebendigen Wesen
haben eine individuelle
Seele…
Die Eins mit der transzendenten göttlichen
WeltSeele ist…💕


4419)
Am 19.03.2024 um 05:05 Uhr schrieb Koko / Edit - 2533 Delete - 2533 IP - 2533 Antwort - 2533



4418)
Am 19.03.2024 um 04:46 Uhr schrieb Zaubermensch / Edit - 2534 Delete - 2534 IP - 2534 Antwort - 2534

Bewertung: Sehr Gut
Eine Zaubermensch-Kurzgeschichte: "Der Hüter der Wünsche"

In einem Dorf, umgeben von Düften uralter Wälder, sammelten sich zu Neumond viele Menschen. Sie kamen mit Herzen, schwer von unerfüllten Träumen und Sehnsüchten. In ihren Händen hielten sie kleine Zettel, auf denen sie ihre Wünsche niedergeschrieben hatten. Mit jedem Neumond trafen sie sich und übergaben ihre Zettel dem alten Herrn.

Der Hüter der Wünsche nahm jene Wünsche entgegen und versprach, sie in den Himmel weiterzureichen. Doch er wusste, diese Wünsche waren wie zarte Samen, die nur in der Erde der Erkenntnis keimen konnten.

"Eure Wünsche", sprach er mit einer Stimme, die an das Knistern alten Papiers erinnerte, "werden nur wahr, wenn ihr versteht, warum ihr auf Erden seid."

Die Menschen nickten, obgleich sie nicht ganz verstanden. Nacht für Nacht, wenn der Schein des Mondes die Welt in ein anderes Licht tauchte, stieg der Alte auf den höchsten Turm seiner Behausung. Dort, über den Dächern der Menschen, breitete er die Wünsche vor sich aus. Mit sanften Händen hob er sie empor und ließ sie achtsam in den dunkelblauen Nachthimmel gleiten.

Dort oben, in einem Reigen aus Licht und Schatten, wurden die Wünsche von den Sternen entgegengenommen. Sie flüsterten leise miteinander, trennten das Egoistische vom Sanftmütigen, das Flüchtige vom Ewigen und das llte vom nschten. Jene Wünsche, die wahrhaftiren, welche aus der Seele eines Menschen sprachen, leuchteten auf und wurden zu hellen Sternschnuppen, die zurück zur Erde fielen, um sich zu erfüllen.

Die anderen, die aus Selbstsucht oder Unwissenheit geboren wurden, verblassten sanft, um den Menschen eine weitere Chance zu geben, zu lernen, zu wachsen und zu verstehen.

So ging es von Neumond zu Neumond. Der alte Zauberer sah die Veränderungen in den Menschen, wie sie lernten, über das Greifbare hinaus zu träumen. Wie sie lernten, dass jeder Wunsch, der in den Himmel geschickt wurde, ein Spiegel ihres menschlichen Wesens war.

Und während die Zeit unerbittlich voranschritt, blieb der alte Zauberer eine Konstante, ein ewiger Wächter an der Schwelle zwischen dem Wünschenswerten und dem ssen. Denn er wusste, dass die größte Magie darin lag, das Rätsel des eigenen Daseins zu lösen, und dass in diesem Verständnis die wahren Wünsche des Herzens Gestalt annahmen und auf die Erde herabfielen, um das Leben aller zu bereichern.

So flüstern noch heute die Winde des Alten, dem Hüter der Wünsche, der den Menschen noch heute lehrt, dass das größte Geheimnis nicht im Wünschen, sondern im Erkennen liegt.

….


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